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Passiver Infrarot-Tester

Einfach, schnell und günstig selbst gebaut

Hier wird ein simpler Infrarot-Tester für das Oszilloskop vorgestellt, der keine eigene Stromversorgung benötigt (passiv) und nur aus 2 Teilen besteht. Arbeitsaufwand und Preis sind entsprechend gering (ca. 1,10 €, max. 10 Min.), meist hat man die Bauteile sogar schon im Shack herumliegen.


Video-Vorschau: Einfacher, passiver IR-Tester


Bild: Passiver IR-Tester
Bild: So sieht der fertige Infrarot-Tester aus.

Geeignet ist der Tester zur schnellen Funktionsprüfung von IR-Dioden, Fernbedienungen und allen weiteren Geräten, die IR-Signale aussenden sowie bedingt auch für sichtbare Lichtquellen.

Benötigt werden:

Vorliegend wurde eine IR-Sendediode verwendet, aber auch eine Empfangsdiode funktioniert. Wer es zuerst testen möchte, kann die Dioden-Anschlüsse fliegend mit dem Oszi verbinden.

Erforderliche Werkzeuge: Lötkolben, Lötzinn, Zange, evtl. ein Stückchen Schrumpfschlauch

Bild: Passiver IR-Tester
Bild: Die einzelnen Elemente des IR-Testers.


Bauanleitung

Zuerst schraubt man den BNC-Stecker auf.
Dann positioniert man die IR-Diode im Schraubanschluss des BNC-Steckers, biegt vorsichtig die Kathode (kürzerer Anschluss) um - mit kleiner Zange gegenhalten, sonst verbiegt der Druck leicht die Anschlüsse im Inneren, wodurch die Diode Schaden nehmen kann.
Dann kürzt man den Kathoden-Anschluss entsprechend und lötet ihn an den Rand des Schraubanschlusses an. Hier ist etwas Feingefühl erforderlich, damit kein Lötzinn auf das Gewinde gelangt. Alternativ kann man die Kathode auch an einer passenden Beilagscheibe anlöten und diese dann in den Stecker einklemmen. An den Diodenanschlüssen sollte man nicht allzu lange löten, damit das Bauteil keinen Schaden nimmt.

Damit nachher wieder alles optimal zusammenpasst, prüft man, um wie viel die Anode gekürzt werden muss. Am einfachsten geht es, wenn man Stecker und Schraubanschluss mit der angelöteten Diode nebeneinander hält.

Bild: Passiver IR-Tester
Bild: Jetzt ist der IR-Tester fast fertig.


Die entsprechend gekürzte Anode der Diode lötet man dann an den Mittelstift des Steckers.

Hat man versehentlich Anode und Kathode vertauscht, hat dies keine Auswirkung auf die Funktionsfähigkeit, lediglich die Darstellung des Signals auf dem Oszilloskop-Schirm wird negativ.

Anschließend muss man nur noch den BNC-Stecker mitsamt IR-Diode wieder zusammensetzen und der passive IR-Tester ist fertig.

Bild: IR Tester an Oszilloskop
Bild: Der IR-Tester an einem Oszi.


Schließt man den IR-Tester an ein Oszilloskop an, werden die eintreffenden Infrarotsignale - z.B. von einer Fernbedienung - auf dem Schirm anzeigt.

Bild: IR-Tester Oszillogram
Bild: Signale einer Fernbedienung.


Bild: IR-Tester Infrarotsignal
Bild: Das Signal einer Fernbedienung.


Bild: IR Tester Licht
Bild: Auch sichtbares Licht wird vom IR-Tester detektiert - hier das Signal einer kleinen Taschenlampe.


Beweglich wird der IR-Tester, indem man ihn über ein Kabel mit dem Oszi verbindet. Dann kann man auch bequem damit experimentieren, z.B. mit verschiedenen Lichtquellen.



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