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Handy abhörsicher aufbewahren -
 auch für schlüssellose Kfz-Systeme (Diebstahlschutz)

Wiederum wurde es von den Medien bestätigt: Mikrofon und Kamera von Handys können aus der Ferne aktiviert werden, ohne dass wir davon etwas mitbekommen. Das ist sogar dann möglich, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Dem kann man eigentlich nur auf eine Art beikommen: Akku entfernen. Aber es geht auch einfacher... Diese Methode ist auch als Diebstahlschutz bei schlüssellosen Kfz-Systeme wirksam.

Wer sein Handtelefon gerade nicht benötigt, kann es spielend leicht abhörsicher verwahren. Alles, was man dazu benötigt, ist eine Blechdose und einen passenden Deckel mit überstehendem Rand. Zum Beispiel eine Keksdose.

Abhörsicher mit der Keksdose

So einfach geht´s: Handy ausschalten, in die Dose legen, Deckel drauf und schon ist das Handtelefon vor jeder Fernsteuerung abgeschirmt.

Wichtig: Zum Verwahren bitte unbedingt das Handy ausschalten, ansonsten versucht das Telefon ständig mit seinem Provider in Kontakt zu treten. Da dies in der HF-dichten Umgebung aber nicht möglich ist, ist der Akku in Kürze leer.

Zum Testen: Ob man den geeigneten Behälter gefunden hat, kann man ebenso einfach testen: Man legt das eingeschaltete Handy in die Dose, verschließt diese und ruft dann mit einem anderen Telefon das Handy in der Dose an. Klingelt das Handy, ist der Behälter nicht HF-dicht und damit ungeeignet. Klingelt es nicht, ist das Mobiltelefon wie gewünscht abgeschirmt.

Vorteile: Man muss den Akku nicht umständlich entfernen, was bei betagteren Modellen meist dazu führt, dass Datum, Uhrzeit etc. verloren gehen und mühsam jedes Mal neu eingestellt werden müssen.
Das Handtelefon bleibt jederzeit auf einen Griff voll einsatzbereit und trotzdem absolut sicher.

Für mehr Sicherheit sorgt diese Methode übrigens auch bei Autos mit sogenannten schlüssellosen Systemen.

Diebstahlschutz für schlüssellose Kfz-Systeme

Viele Kfz sind mit einem schlüssellosen System ausgerüstet, d.h. der Nutzer muss nicht mehr aktiv die Funkfernbedienung betätigen, um das Fahrzeug zu entriegeln. Stattdessen genügt es, dass sich der RFID-Transponder in der Nähe des Fahrzeugs und eine Hand beim Türgriff befindet, um das Kfz zu öffnen und per Knopfdruck den Motor zu starten.

Mit krimineller Energie ist es jedoch möglich, dieses System zu überlisten - unabhängig vom Fahrzeughersteller. Laut Medienberichten hat schon der eine oder andere Fahrzeug-Besitzer früh morgens einen leeren Platz dort vorgefunden, wo sich eigentlich sein Auto befinden sollte.

So einfach geht´s: Bewahrt man den Transponder, wenn er nicht benötigt wird, in einer HF-dichten Dose (z.B. Keksdose) mit überlappendem Deckel auf, wirkt dies als Diebstahlschutz. Es können keine Signale mehr abgefangen werden.

Zum Testen: Ob man die passende Dose hat, kann man mühelos herausfinden: Dazu einfach den Transponder in der geschlossenen Dose mit zum Fahrzeug nehmen und mit der Hand die Tür öffnen. Bleibt das Fahrzeug verriegelt, ist der Transponder sicher aufbewahrt.

Fazit: Einfach und effektiv.

Mögliche Nebenwirkung: Sofern man die Dose nicht leer kauft, könnte es möglicherweise Auswirkungen auf das eigene Körpergewicht haben...

P.S. Dieser Beitrag mag zwar humorig klingen, ist aber kein Scherz. Diese Methode wurde von Afug-Info.de bereits im Jahr 2000 erfolgreich getestet.

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